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Zuverlässigkeitsbasierte Hangstabilitätsuntersuchungen unter veränderten Randbedingungen

 

Gefördert durch: 
eigenfinanziert
Bearbeiterin: 
Andra Ebener, M.Sc.

 

Kurzbeschreibung:

Die Folgen des Klimawandels sind vielfältig und lassen sich nicht immer unmittelbar beschreiben. Direkte Folgen wie andauernde Dürren oder eine Häufung von Starkregenereignissen führen zu weiteren mittelbaren Effekten. So haben die vergangenen Dürren beispielsweise für austrocknende Waldböden und sinkende Grundwasserstände gesorgt. Die gesunkene Wasserverfügbarkeit im Boden hat große Waldbereiche geschwächt, die Bäume wurden anfällig für Schädlinge und die großflächige Abholzung kranker Baumbestände war die Folge. Nachdem nun viele Wälder geschlagen wurden, ergeben sich wiederrum neue Randbedingungen, deren Folgen und Risiken abgeschätzt werden müssen. Eine mögliche Folge des Kahlschlags und dem daraus resultierenden Absterben der Wurzelbestände im Boden kann eine erhöhte Gefahr durch Hangrutschungen sein. Der nun fehlende Baumbestand führt möglicherweise zu gravierenden Veränderungen der Bodeneigenschaften. Besonders in (ehemals) waldreichen Gebieten mit steilen Hanglagen können die veränderten Bodeneigenschaften und Einwirkungen die Stabilität der Hänge beeinflussen.

In diesem Promotionsvorhaben sollen neben relevanten bodenmechanischen Parametern auch weitere variable Randbedingungen und deren Unsicherheiten wie meteorologische Einflüsse sowie Vegetation in die zuverlässigkeitsbasierte Untersuchung von Hangstabilitäten implementiert werden.

 
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