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Die Geschichte der Universität Siegen


GeschichteDie Tradition Siegens als Heimstätte von Bildung und Wissenschaft reicht bis ins 16. Jahrhundert zurück. 1536 übertrug Wilhelm der Reiche dem sächsischen Pädagogen und Theologen Erasmus Sarcerius die Neukonstituierung der Siegener Lateinschule im Sinne eines heutigen Gymnasiums. In den Jahren 1595 bis 1599 und 1606 bis 1609 etablierte sich die „Universa Schola Nassovica Sigenensis“, die „Hohe Schule“ des Landes Nassau, in den Mauern der Stadt.

WiesenbauschuleWiesenbauschule

Den Grundstein für die spätere Universität Siegen legte die 1853 gegründete und über die Landesgrenzen hinaus bekannte „Wiesenbauschule“. Nach dem 2. Weltkrieg verlagerte sich der Schwerpunkt der Ausbildung in Richtung Bauingenieurwesen. Seit 1962 nannte sich die Schule deshalb „Staatliche Ingenieurschule für Bauwesen“. Der Fachbereich Maschinenbau knüpft wiederum an die Geschichte der im Jahre 1900 gegründeten „Fachschule für Eisen- und Stahlindustrie“ an.

Vorläufer und Gründung

Mit der Gründung der „Pädagogischen Hochschule Siegerland“ im Jahr 1964 wurde die akademische Tradition Siegens neu belebt. 1972 entstand dann die Universität Siegen (damals Gesamthochschule) aus dem Zusammenschluss von Fachhochschule und Pädagogischer Hochschule und der Aufnahme des Studien- und Forschungsbetriebs in neuen universitären Studiengängen. Der Gründungsauftrag der fünf zeitgleich neu gegründeten Gesamthochschulen in Nordrhein-Westfalen (Siegen, Wuppertal, Essen-Duisburg, Paderborn) lautete, die theorie- und praxisorientierte Ausbildung enger miteinander zu verknüpfen, mehr Durchlässigkeit und Chancengleichheit im Bildungssystem herzustellen und die Regionalisierung des Studienangebotes und des Forschungspotenzial voranzubringen.

Die Entstehung der Universität Siegen graphisch abgebildet

 
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