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Teilnahme an der ISGSR in Oslo vom 25. bis 28. August 2025 

Prof. Dr. -Ing. habil. Kerstin Lesny und die wiss. Mitarbeiterin Andra Ebener haben an der 9th International Symposium for Geotechnical Safety and Risk (ISGSR) teilgenommen, die in Oslo stattfand. 

Als Mitglied des GEOSNet (geotechnical safety network) war Prof. Lesny als Chair für die Keynote Lecture von Prof. Dariusz Lydzba mit dem Titel „'Numerical safety assessment of the dams of the "Zelazny Most" tailings pond'“ eingebunden.  Unsere Mitarbeiterin Andra Ebener stellte in der Session "Reliability- and risk-based code developments II" den gemeinsamen Beitrag mit dem Titel "Understanding the concept of safety and reliability introduced by the 2nd generation Eurocode 7" vor. Hierbei ging es um die Einführung des zuverlässigkeitsbasierten Konzepts zum Nachweis von geotechnischen Bauwerken als Alternative zum bisher gängigen Teilsicherheitskonzepts. Die Präsentation und die anschließende Diskussion boten eine wichtige Plattform, um die wissenschaftliche Community über die praktische Anwendung dieser neuen Normen zu informieren und die daraus resultierenden Implikationen für die Ingenieurpraxis zu diskutieren. 

Neben den Vorträgen gab es die Möglichkeit zur Weiterbildung. Unsere Mitarbeiterin nahm am Short Course "An Introduction to Bayesian Data Analysis" teil. Bayessche Methoden werden zunehmend in der geotechnischen Forschung eingesetzt, um Unsicherheiten besser zu modellieren und Risikobewertungen präziser durchzuführen.

Das International Symposium for Geotechnical Safety and Risk (ISGSR) ist eine Reihe internationaler Konferenzen, die sich alle zwei Jahre mit Themen der Geotechnik, einschließlich geotechnischer Gefahren, Risiko- und Unsicherheitsbewertung, zugehöriger Methoden und deren praktischer Anwendung befasst. Die Konferenz bringt Forscher und Praktiker aus Industrie, Wissenschaft und Regierung zusammen, um die neuesten Entwicklungen und Innovationen in diesem Bereich vorzustellen. 

Die Schwerpunkte des ISGSR sind Geogefahren (Behandlung von Gefahren wie Hangrutschungen, Dämmen, Tsunamis, Schneelawinen, Erdbeben und umweltbezogenen Gefahren), Risiko- und Unsicherheitsbewertung (Diskussion von probabilistischen und risikobasierten Methoden in der Geotechnik, der Quantifizierung von Unsicherheiten und der Entwicklung von Zuverlässigkeitsstandards), Digitale Technologien ( Einsatz digitaler Boden- und Felddatenbanken, maschinelles Lernen und digitale Zwillinge für geotechnische Forschung und Praxis) und praktische Anwendungen wie Best Practices und Anwendungen von Risikoanalysen in Offshore-Projekten und anderen Bereichen der Geo-Engineering.

 

Collage Oslo 2025 

 

 
 
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