Forschungsprojekte
Der Lehrstuhl für Stahlbau und Stahlverbundbau arbeitet interdisziplinär innerhalb der Naturwissenschaftlich-Technischen Fakultät sowie mit anderen Forschergruppen und mit der regionalen Bauwirtschaft auf dem Gebiet der Erforschung, Bewertung und Entwicklung von nachhaltigen Baustoffen und Bauweisen.
Weiterhin befasst sich der Lehrstuhl mit der Entwicklung und Validierung von alternativen Methoden für eine kontinuierliche und zuverlässige Zustandsüberwachung von Strukturen im Bauwesen. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der zerstörungsfreien Prüfung bzw. Überwachung von Bauwerken und Strukturen. Hier wird sich unter anderem mit der Überprüfung der Anwendbarkeit neuer Messverfahren und Überwachungsmethoden mit Hilfe von numerischen Modellen befasst, welche im Einklang mit (multi)physikalischen Prozessen einen Einblick über die Entstehung der experimentellen Befunde geben.
Darüber hinaus ist der Lehrstuhl bei der Entwicklung von alternativen Konstruktions- und Errichtungsmethoden im Bauwesen tätig. Ein wesentlicher Bestandteil dieses Forschungsbereiches ist dabei der Entwurf, die Bemessung und die Konstruktion von innovativen und ressourcenschonenden Tragwerken.
Aktuelle Forschungsprojekte
Aktuell laufende Forschungsvorhaben beschäftigen sich mit folgenden Fragestellungen:
- RailDefControl - Entwicklung einer Hohllagendetektion bei Eisenbahnschienen durch Messung der Beschleunigung der Schienendeformation bei Zugüberfahrten
- P1656 - Rissdetektion in Schrauben auf Basis elektromechanischer Impedanzenspektren
Aktuelle weitere Projekte
Abgeschlossene Forschungsprojekte
- P1403 - Detektion von Vorspannkraftverlusten in Schrauben auf Basis elektromechanischer Impedanzenspektren
- P1392 - Selbsterrichtende Onshore WEA mit Nabenhöhe größer 120 m - Hybridturm mit Hebevorrichtung zum Selbstaufbau
- Entwicklung und Validierung einer Methode zur Zustandsüberwachung und Schadenslokalisation an Schienenstützpunkten von Brückenbauwerken auf der Grundlage elektromechanischer Impedanzspektren