Grundkenntnisse in der Anwendung der Finite-Elemente-Methode bei der Tragwerksplanung im Verbundbau (elastische Bemessung),
Sichere Anwendung grundlegender Funktionen des FE-Programms SOFiSTiK,
Fähigkeit, ein reales Brückenbauwerk in Stahl-Beton-Verbundbauweise in ein statisches Modell zu überführen.
Teilmodul Numerische Methoden des Massivbaus
Vertiefte Kenntnisse in der Anwendung der Finite-Elemente-Methode bei der Tragwerksplanung im Massivbau,
Fähigkeit, ein reales Betontragwerk unter Vermeidung möglicher Fehlerquellen in ein statisches Modell zu überführen,
Kenntnis der notwendigen Erweiterungen und Besonderheiten bei physikalisch nichtlinearen FE-Berechnungen,
Fähigkeit, die Ergebnisse computergestützter Berechnungen interpretieren und kritisch auf Plausibilität prüfen zu können,
Sichere Anwendung des im Hochbau eingesetzten FE-Programms RFEM,
Kenntnisse in der Anwendung des in der Massivbau-Forschung eingesetzten FE-Programms ATENA als Grundlage für die Bearbeitung forschungsnaher Studien- und Masterarbeiten.
Lehrinhalte
Teilmodul Verbundbrückenbau
Grundlagen der elastischen Bemessung von Stahl-Beton-Verbundbrücken,
Einfluss der Belastungsgeschichte (Verbundträger ohne/mit Eigengewichtsverbund, Bauzustände) auf die elastische Tragwerksbemessung,
Berücksichtigung primärer und sekundärer Auswirkungen aus Kriechen und Schwinden.
Teilmodul Numerische Methoden des Massivbaus
Diskretisierung von Stahlbetonstrukturen durch Finite Elemente,
Singularitäten, Konvergenz und Plausibilitätskontrolle,
Numerische Probleme bei nichtlinearem Tragwerksverhalten,
Material- und Verbundmodelle.
Prüfungsform
Fachgespräch
Voraussetzung für die Zulassung zur Prüfung
Anerkannte Ausarbeitungen zu ausgewählten Themen
Ergänzende Hinweise
Das Wahlpflichtmodul Verbundbrückenbau und numerische Methoden des Massivbaus setzt gute Kenntnisse im Verbundbau (Modul Stahlverbundbau), in Massivbau, Technischer Mechanik und Baustatik sowie Grundkenntnisse in der Finite-Elemente-Methode voraus.