Forschungsgebiet Energieoptimierte Baukonstruktion

In Nordrhein-Westfalen sollen 50 Solarsiedlungen entstehen, die sich durch eine intensive, aktive und passive Nutzung von Solarenergie auszeichnen.Es soll ein ganzheitliches Konzept entwickelt werden, dass nicht nur ein innovatives Energiekonzept der Einzelgebäude, sondern darüber hinaus auch eine Optimierung auf städtebaulicher Ebene unter energetischen sowie unter sozialen und ökologischen Gesichtspunkten berücksichtig.
Ziel ist es umweltverträgliches Bauen, als wichtigen Bestandteil einer nachhaltigen Siedlungsentwicklung zu fördern.

Das Gebiet zwischen Rothenberger Straße und Carl-Kraemer-Realschule soll mit Energie-Plus-Häusern bebaut werden. Das bedeutet das sich die Heizkosten der Häuser auf Null belaufen und sie einen Energieüberschuss erwirtschaften sollen.Durch die Südausrichtung des Gebiets bietet es optimale Voraussetzungen für ein solches Projekt.
Der Entwurf für die Energie-Plus-Häuser orientiert sich an den, in der Region typischen, alten Fachwerkhäusern, schmale Baukörper, wenig Verkehrsfläche und einen geringen Dachüberstand.

Ausgewählte und am besten geeignet ist die Variante D, eine Siedlung mit 27 Wohneinheiten (15 Einfamilien-, sechs Doppelhäuser), das zur Verfügung stehende Gebiet wird optimal ausgenutzt  und die Wohneinheiten würden konsequent nach Süden ausgerichtet.

Höhenprofile:

Durch die Hanglage des ausgewählten Gebiets, nimmt man die jeweilige Nachbarbebauung kaum war.