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Forschungsgebiet Energieoptimierte Baukonstruktion


Stadthalle Altenkirchen

Stadthallen sind ein wichtiger Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens. Sie binden Kaufkraft, schaffen Arbeitsplätze und bieten ein umfangreiches Veranstaltungsangebot. Sie sind daher aus unseren Städten und Gemeinden nicht mehr zu entbehrender Bestandteil des Freizeit- und Kulturangebotes.
Die kulturelle Bedeutung von Mehrzweckhallen hat im Laufe der letzten Jahre vielerorts stark nachgelassen. Das liegt zum einen an einem Überangebot solcher Bauten, die in fast jeder mehr oder weniger großen Gemeinde zu finden sind, zum Anderen weichen viele Veranstaltungen auf kostengünstigere und öffentlichkeitswirksamere Orte aus. Gerade im Sommer werden so zum Beispiel auf zentralen Plätzen häufig Alternativen geschaffen, wo Festivals einer breiteren Masse “Open-Air” präsentiert werden können; Vereine weichen auf kostengünstigere Vereinsheime oder private Lokalitäten aus.
Unter diesem Gesichtspunkt ist die Wettbewerbsfähigkeit der Stadthallen  unerlässlich, da ansonsten Teile des jährlichen Veranstaltungsangebotes zu anderen Standorten abwandern.
Der Gebäudebestand bei Stadthallen setzt sich zum größten Teil aus Bauten aus den 60er- bis 80er-Jahren zusammen. Fasst immer werden gerade die großen Veranstaltungssäle über eine Lüftungsanlage konditioniert und künstlich beleuchtet. Das kostet eine Unmenge an Energie, die eingespart werden kann.

Schwachpunkte:

  • Unkompakte Bauweise keine nutzungsabhängige
  • Flexibilität der Raumbeheizung
  • hoher Aufwand für Beleuchtung
  • hoher Aufwand für Be- und Entlüftung
  • hoher Wärmeverlust durch Außenflächen   



Zunahme der Qualität im Baulichen Erscheinungsbild:

Verbesserung der Ausnutzbarkeit:

Durch die energieoptimierenden, baulichen Maßnahmen, vor allem die Erstellung von Pufferräumen und die Zonierung entstehen quasi nebenbei zusätzliche Nutzflächen, die Einnahmen, z.B. durch Vermietung, versprechen.

  • Durch die Oberlichter in der Dachebene sind nun auch tageslichtintensive Nutzungen des Großen Saals, wie z.B. Ausstellungen und Messen möglich. Das schafft eine Nutzungserweiterung und bringt zusätzliche Einnahmen.
  • Die zusätzliche Galerieebene schafft eine Kapazitätserweiterung um ca. 240 Sitzplätze und macht es so möglich, größere Veranstaltungen und Künstler “anzulocken”.

  • Durch Einziehen einer zweiten Ebene entstehen zusätzliche Flächen die als Konferenz- und Vereinsräume genutzt werden können. Kleinere, kostengünstigere Räume machen die Stadthalle auch wieder für lokale Vereine attrakiv.
  • Das Saalfoyer wird durch Balkone erweitert und schafft so über lange Zeit des Jahres nutzbare Gastronomie- und Empfangsflächen.

  • Es entstehen interessante An- und Aussichten und die Nutzung der Stadthalle wird von außen erlebbar. Dieser Werbeeffekt wirkt sich positiv auf die Wirtschaftlichkeit und den Betrieb aus.
  • Durch eine verbesserte Ausnutzbarkeit könnte das Ausweichen potentieller, lokaler Mieter wie Nutzer auf andere Veranstaltungsorte verhindert werden.Das bindet Kaufkraft an die Gemeinde und schafft evtl. sogar neue Arbeitsplätze.