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Sicherheit von Talsperren - Prof. Jensen zu Gast beim WDR

Photo by Kelly M. Grow/California Department of Water Resources, Public Domain
07.02.2017: Erosionsschaden an der Schussrinne der Hochwasserentlastung des Oroville-Staudamms. (Kelly M. Grow/California Department of Water Resources, Public Domain)

Nach ergiebigen Regenfällen in den ersten Februarwochen 2017 ist der Oroville-Staustausee in Kalifornien an seine Kapazitätsgrenzen gestoßen. Über die Hochwasserentlastung sollte überschüssiges Wasser abgegeben werden, was jedoch zu starken Erosionen an einer Schadstelle in der Schussrinne führte. Da größere Schäden am Damm bis hin zu einem Dammbruch und eine damit verbundene Flutwelle nicht mehr ausgeschlossen werden konnten, entschieden sich die Behörden hundertausende Unterlieger zu evakuieren.

Anlässlich des aktuellen Vorfalls wurde Prof. Jürgen Jensen vom Forschungsinstitut Wasser und Umwelt der Universität Siegen vom Westdeutschen Rundfunk (WDR) interviewt. In der Radiosendung „Leonardo“ auf WDR5 spricht Prof. Jensen mit Moderator Franz-Josef Hansel über den Stand der Technik und die Sicherheit von Talsperren in den USA und Deutschland.
Zudem wird das Wasserbaulabor der Universität Siegen mit dem Modell der Malter-Talsperre im WDR Kinderradiokanal (KiRaKa) vorgestellt. Für die sächsische Malter-Talsperre wurde am fwu 2014/2015 eine geplante Erweiterung der Hochwasserentlastungsanlage untersucht, um extrem seltene Ereignisse, wie jetzt in Kalifornien aufgetreten, in Zukunft schadlos abzuführen.