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 2. Workshop an der fwu

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Sicherheitsaspekte bei Hochwasserrückhaltebecken

 

Mittwoch, 24.02.1999, 9:00 bis 17:15 Uhr

Universität-GH-Siegen, Paul-Bonatz-Straße 9-11

 

Zu dieser Veranstaltung ist ein Tagungsband erschienen (ISBN 3-932604-06-7).

Aus dem Inhalt:

  • Dipl.-Ing. Horst Schelp, Landesumweltamt NRW: Zulassung und Überwachung von Stauanlagen
  • Dr.-Ing. Hartmut Sacher, Hydrotec Ingenieurgesellschaft für Wasser und Umwelt mbH: Sicherheitsaspekte bei Hochwasserrückhaltebecken – Hydrologische Grundlagen
  • Dipl.-Ing. Martin Amend, Dipl.-Ing. Imran Sevis, SPIEKERMANN GmbH: Standsicherheitsüberprüfungen von Stauanlagen
  • Prof. Dr.-Ing. J. Jensen, Dipl.-Ing. (FH) T. Welp, Dipl.-Ing. (FH) J. Wieland, fwu: Untersuchungen zur Sicherheit und Leistungsfähigkeit einzelner Bauwerkskomponenten von Hochwasserrückhaltebecken
  • Prof. Dr.-Ing. Richard A. Herrmann, Institut für Geotechnik: Geotechnische Feld-, Labor- und Standsicherheitsuntersuchungen
  • Dr.-Ing. Dietmar Schitthelm, Bergisch – Rheinischer Wasserverband: Wasserwirtschaftlicher Betrieb im Hochwasserfall nach Betriebsplan einschließlich Steuerung und Fernüberwachung

 

Vorwort des Herausgebers:

 

Sehr geehrte Teilnehmerinnen und Teilnehmer!

Der am 24.02.1999 durchgeführte Workshop „Sicherheitsaspekte bei Hoch­wasserrückhaltebecken“ ist nach dem ersten Workshop im Februar 1998 die zweite Veranstaltung dieser Art der Forschungsstelle für Wasserwirtschaft und Umwelt (fwu) an der Universität GH Siegen.

Aufgrund baulicher Eingriffe in die Gewässerlandschaften (Ansiede­lungen, Bau von Verkehrswegen etc.) ist viel natürlicher Retentionsraum verloren­gegangen, Hochwasserrückhaltebecken (HRB) stellen eine sehr gute Möglichkeit der Reduzierung von Hochwassergefahren dar. Allerdings speichern sie bei Belastung erhebliche Wassermengen; sollte bei diesem Zustand ein Versagen der Stauanlage eintreten, entstehen unabsehbare Gefahren im Unterwasser. Bei der Konzeption und Planung ist deshalb die Sicherheit der Stauanlage vorrangig. In NRW werden zur dauerhaften Gewährleistung der Sicherheit vom Betreiber solchen Anlagen regelmäßige Sicherheitsüberprüfungen gefordert.

Das Ziel, Praktiker aus Ingenieurbüros und Wasserwirtschafts­verwal­tungen zusammenzuführen, um sich über die Grundlagen sowie den derzeitigen Stand der Technik solcher Sicherheitsüberprüfungen von Hochwasserrückhaltebecken zu informieren und auszutauschen, wurde auch bei diesem Workshops erfolgreich umgesetzt. Über 80 Teilnehmer, insbesondere Mitarbeiter von Wasserverbänden, Fachbehörden und namhaften Ingenieurbüros sowie Bauunternehmen, informierten sich über Sicherheitsfragen bei der Bemessung von Hochwasserrückhaltebecken.

Darüber hinaus wurden an Beispielen die bei einer solchen Überprüfung auftretenden Probleme dargestellt und erläutert.

Die von den Referenten gehaltenen Vorträge sind in diesem Tagungsband zusammengestellt. Den Referenten danken wir für ihre hervorragende Arbeit ganz besonders. Abschließend danken wir dem Verein zur Förderung wissenschaftlicher Weiterbildung (fww) an der Universität Gesamthochschule Siegen für die Vorbereitung und Organisation des Workshops; insbesondere danken wir Frau Dr. rer. nat. Padberg der fww für die engagierte Unterstützung bei der Durchführung des Workshops.

 

Siegen, im Mai 1999

 

Jürgen Jensen                         Axel Braxein