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Bestimmung der Proctordichte

 

Die Proctordichte ist die maximale Trockendichte ρd , die ein Boden bei einer definierten Verdichtungsarbeit und verschiedenen Wassergehalten erreichen kann.

Der Proctorversuch stellt die Beziehung zwischen Verdichtungsarbeit, Wassergehalt und Trockendichte her. Im Versuch wird der Boden in einem Versuchszylinder mit einem Fallgewicht verdichtet. Es werden mehrere Einzelversuche mit unterschiedlichen Wassergehalten durchgeführt, um die Abhängigkeit zwischen Wassergehalt und Trockendichte zu ermitteln. Das Ergebnis wird grafisch in Form einer Kurve dargestellt.
Die grafische Beziehung zwischen Wassergehalt und Trockendichte wird als Proctorkurve bezeichnet. Das Maximum dieser Kurve charakterisiert die Proctordichte sowie den zugehörigen zu Verdichtungszwecken optimalen Wassergehalt des untersuchten Bodens.

Die Versuchsdurchführung des Proctorversuches regelt DIN 18 127: „Baugrund, Versuche und Versuchsgeräte, Proctorversuch“; Ausgabe September 2012.

Das Institut für Geotechnik führt normgerechte Bestimmungen der Proctordichte für alle Bodenarten durch.

 

 
 
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