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BONSAI - Boosting flood resilience in estuarine systems anticipating shifting climate zones

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Projektdaten

Laufzeit: 01.01.2025 - 30.06.2029
Verbundkoordinator: Stichting Toegepast Onderzoek Waterbeheer (STOWA, NL)
Kooperationspartner: KU Leuven (BE), University of Lille (FR), Rijkswaterstaat (NL), Department of Mobility and Public Works (BE), HZ University of Applied Sciences (NL), Cerema (FR), Ministry of Defense (NL), Flemish Waterways (BE), Waterboard Noorderzijlvest (NL), ISL Engineering (FR), Regional Water Authority of Hollands Noorderkwartier (NL), ESTP (FR), Catholic University of Louvain (BE), Research Institute for Nature and Forest (BE), Radboud University (NL)
Projektmanagement: Taylor Johnson, Jorge Leandro
Förderer: Interreg North-West Europe
Förderprogramm: 2021 - 2027 Interreg VI-B North West Europe
Weitere Informationen: https://keep.eu/projects/30766/Boosting-flood-resilience-i-EN/

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Ziel und Inhalt des Vorhabens

 

 


 

Der Klimawandel hat zunehmende Auswirkungen auf Nordwesteuropa (NWE) und führt zu verstärktem Regenfall, Stürmen, Dürren, Überschwemmungen und einem Anstieg des Meeresspiegels – insbesondere in anfälligen Ästuarregionen. Das BONSAI-Projekt begegnet dieser Herausforderung, indem es die Widerstandsfähigkeit von Hochwasserschutzsystemen in Gezeitenästuarien in ganz NWE durch internationale Zusammenarbeit und Wissensaustausch stärkt.
Das Hauptziel von BONSAI ist es, sowohl die kurz- als auch langfristige Resilienz dieser Systeme zu verbessern, indem Erkenntnisse aus verschiedenen europäischen Klimazonen einbezogen werden. Das Projekt befähigt Hochwasserschutzbehörden und gesellschaftliche Partner durch Kapazitätsaufbau und gemeinsame Lösungen, ein proaktiveres und reaktionsfähigeres Hochwassermanagement zu ermöglichen.
Zentrale Ergebnisse des Projekts umfassen:
•    Eine transnationale Strategie für nationale Hochwasserbehörden sowie drei Aktionspläne, die auf regionale und lokale Bedürfnisse zugeschnitten sind.
•    Fünf erprobte Lösungen zur Verbesserung von Robustheit, Resilienz und Katastrophenmanagement in Ästuarregionen.
•    Ein Paket an Schulungsprogrammen sowie die Gründung einer transnationalen Flood Academy zur Ausbildung einer zukunftsfähigen Fachkräftebasis.
BONSAI verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz durch die Integration des mehrschichtigen Wasser-Sicherheitskonzepts – Prävention, Katastrophenmanagement und Raumplanung – und fördert grenzüberschreitendes Lernen, wobei NWE-Länder die Erfahrungen Südeuropas nutzen, um zukünftige Klimaszenarien besser vorherzusehen.
Mindestens vier öffentliche Behörden in Frankreich, Belgien und den Niederlanden werden bis zum Projektabschluss mit der Umsetzung der BONSAI-Strategie und der Aktionspläne beginnen. Sechs Projektpartner werden die entwickelten Lösungen einsetzen, die auch für eine breitere Nutzung zur Verfügung stehen.
Damit stärkt BONSAI nicht nur den unmittelbaren Hochwasserschutz, sondern schafft auch einen nachhaltigen Rahmen für langfristige Anpassung und Zusammenarbeit zwischen Regionen – für sicherere und widerstandsfähigere Ästuar-Gemeinschaften in ganz Nordwesteuropa.

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