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H SAF Datenassimilation unter Modell und Vorhersageunsicherheit

 Projekt: "H-SAF Datenassimilation unter Modell- und Vorhersageunsicherheit"

 Partner:
  • Universität Siegen, Lehrstuhl für Wasserwirtschaftliche Risikobewertung und Klimafolgenforschung, Prof. P. Reggiani

Förderer:
  • Bundesanstalt für Gewässerkunde (bfg)
Laufzeit:
  • 01.01.2019 - 31.12.2021
Kurzbeschreibung:

Die Bundesanstalt für Gewässerkunde (BAFG) befasst sich im Rahmen des EUMETSAT Projektes „Satellite Application Facility and Water Management on Support to Operational Hydrology“ (H-SAF) mit der Validierung von satellitenbasierten Niederschlags-, Schnee-, und Bodenfeuchtedaten auf der Basis von Beobachtungen in Kombination mit hydrologischen Modellen. Die Aufgabe des Projektes HSAF besteht darin, das Potenzial der satellitenbasierten Produkte für operative hydrologische Aufgaben aufzuzeigen. Die Methoden zur Datenassimilation und die Durchführung und Analyse von Vorhersageexperimenten soll großflächig ausgerollt, verfeinert, verglichen und ergänzt sowie für operationelle Anwendungen verfügbar gemacht werden. Zur Erfüllung dieser Aufgaben ist der Einsatz von so genannten Datenassimilationsverfahren erforderlich. Hierbei handelt es sich um statistische und numerische Verfahren der Datenanalyse, die es erlauben, in geeigneter Weise direkt oder indirekt erhobene Beobachtungsdaten unter Berücksichtigung ihrer Unsicherheiten in die hydrologische Modellierung nachzuführen. Eine wesentliche Grundlage ist die geeignete Integration der Antriebsdaten der hydrologischen Modelle, der hydrologischen Systemzustände oder die im hydrologischen System wirksamen Wasserflüsse in operationelle Assimilationsverfahren und Optimierungsprozessen einzubeziehen. Hier soll eine Auswahl von Assimilierungsverfahren in Verbindung mit den H SAF-Satelliten-Produkten und weiterer Datenquellen auf einer großen räumlichen Skala erprobt und verglichen werden. Im Rahmen der Modellerstellung werden für die Einzugsgebiete der Flüsse Main und Lahn hydrologische Modelle erstellt und in Kombination mit den oben skizzierten Assimilierungsverfahren verwendet. Dabei soll sowohl die Modellstruktur, die räumliche Auflösung als auch die Modellparametrisierung variiert werden, mit dem Ziel, die BFG und andere Organisationen zu befähigen, verbesserte operationelle hydrologische Vorhersagen im Flussgebieten zu erzeugen und zu veröffentlichen.


 

 
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